Heißausbildung im Übungscontainer

Atemschutzausbildung der Olbernhauer Feuerwehren

Am 10. und 11. Mai 2019 fand die ers­te Heiß­aus­bil­dung in einem Brand­con­tai­ner im Bau­hof Olbern­hau statt. Die Fir­ma Atem­schutz Röser aus Leip­zig reis­te am Frei­tag an und bau­te die Brand­con­tai­ner auf. Am Abend gab es dann im Gerä­te­haus eine theo­re­ti­sche Unter­wei­sung und einen Aus­blick auf die am fol­gen­den Tag anste­hen­de Heiß­aus­bil­dung.

Am Sams­tag, mor­gens gegen 8 Uhr, mach­ten sich der ers­ten Zwei, von ins­ge­samt 40 Teil­neh­mern an die­sem Tag fer­tig für ihre Heiß­aus­bil­dung unter rea­len Ein­satz­be­din­gun­gen. In den Brand­con­tai­nern war Null­sicht und bei Tem­pe­ra­tu­ren um die 250 Grad muss­te jeder Trupp bis an sei­ne per­sön­li­chen Gren­zen gehen, um die zwei ver­miss­ten Per­so­nen, sowie eine Gas­fla­sche und einen Ben­zin­ka­nis­ter zu fin­den und abschlie­ßend die Tem­pe­ra­tur durch geziel­te Sprüh­strahl­stö­ße her­un­ter zu küh­len.

Die rea­lis­ti­sche Heiß­aus­bil­dung trägt dazu bei, dass die Feu­er­weh­ren von Olbern­hau schnell und effek­tiv den Gäs­ten und Bür­gern im Ernst­fall hel­fen kön­nen und somit die Gefahr von Leib und Leben abzu­wen­den. Die Stadt Olbern­hau inves­tier­te pro Kame­rad rund 160 Euro für die­sen Aus­bil­dungs­tag. Die 40 Kamerd­in­nen und Kame­ra­den, wel­che an der Aus­bil­dung teil­nah­men, kamen aus fast allen Orts­tei­len.

Vie­len Dank an das Team der Fir­ma Röser, wel­che mit ihrer gro­ßen Fach­kennt­nis unse­re Kame­ra­den an die­sem Tag beglei­tet haben. Ein beson­de­rer Dank geht an die Stadt Olbern­hau, die uns die­se Aus­bil­dung ermög­licht hat.

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